Top 10 2023, Buchliste
Lesetipp Rückblick Top 10 Top 10 2023

Top 10 2023

Dadurch, dass ich 2023 so unglaublich viele Bücher gelesen habe (mehr dazu demnächst in meiner Statistik), hatte ich auch mehr Jahreshighlights dabei als sonst. Das hat die Auswahl für diese Liste recht einfach gemacht. Ganze acht Bücher standen immerhin bereits fest. Insbesondere auch die Wahl, welches Buch am Ende meine Nummer 1 für das Jahr 2023 werden würde war leicht, denn ein Buch stand bereits seit Mai ungeschlagen auf dieser Nummer. Welches das ist und was mir so gut an all diesen Büchern gefallen hat erfahrt ihr jetzt:

10) She is a Haunting
Cover "She is a Haunting": Zu sehen ist der Kopf einer vietnamesischen Frau, die traditionelle vietnamesische Kleidung trägt. Aus ihrem Mund scheinen Hyazinthen zu wachsen und aus ihren Augen laufen Tränen.

Jade braucht Geld für das College. Als ihr Vater ihr anbietet, das erste Jahr zu bezahlen, wenn sie dafür fünf Wochen zu ihm nach Vietnam kommt, zögert sie. Die Beziehung zu ihm ist nicht mehr dieselbe, seit er die Familie vor einigen Jahren verlassen hat. Dennoch besuchen sie und ihre kleine Schwester Lilly ihn in Đà Lạt. Kurz nach der Ankunft beginnt Jade Albträume zu haben und sie wacht in Schlafparalyse auf. Ein Geist warnt sie davor zu Essen und sie findet immer mehr tote Insekten. Jade will beweisen, dass das alte Herrenhaus, welches ihr Vater restauriert, heimgesucht wird, doch niemand will ihr glauben.

Diese Gothic Horror-Geschichte verbindet das klassische Haunted House mit Vietnamesischer Kolonialgeschichte und das Ergebnis ist beeindruckend. Ich habe mich hier geekelt (auf die gute Weise), gegruselt, habe mit den Charakteren mitgefiebert und so einiges gelernt. Dieses Buch hat mir zudem klargemacht, dass Gothic Horror tatsächlich zu meinen liebsten Genres zählt.

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9) Jade War – Magie ist Macht
Jade War und Jade City nebeneinander

Die Familie Kaul steckt in einer schwierigen Situation: Der Bandenkrieg gegen den verfeindeten Clan hat sie viel gekostet und durch einen aufziehenden Krieg der Nachbarländer sehen sie sich damit konfrontiert, Jade abgeben zu müssen, um das eigene Überleben zu sichern – etwas, das bei den Menschen in Kekon nicht gerne gesehen wird. Während Hilo versuchen muss, seine Pflichten dem Clan und seiner Familie gegenüber unter einen Hut zu bekommen, versucht Shae, eine Beziehung zu jemandem zu führen, der die Sitten ihrer Familie nicht gutheißt. Anden dagegen muss in einem fremden Land Anschluss finden.

Der zweite Band der Jade-Saga hat mich wieder packen können. Das Buch ist insbesondere eine großartige Fortsetzung, da es die Punkte, welche bereits im ersten Teil vorkamen, nimmt und sie erweitert. Besonders gut gefallen mir in dieser Reihe aber die Charaktere. Auch wenn diese Handlungen ausführen, welche ich nicht gutheißen würde, konnte ich doch immer verstehen, warum der entsprechende Charakter so gehandelt hat. Meiner Meinung nach ist dies eine hohe Kunst!

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8) Der Netzwerkeffekt
Cover "Der Netzwerkeffekt": Eine gepanzerte Gestalt steht auf einer Plattform und sieht zu einem Schiff auf, das über ihr fliegt

Seit Killerbot für Dr. Mensah arbeitet, muss Killerbot sich nicht mehr um die Politik der geldgierigen Firmen kümmern. Doch dann kommt es auf einer normalen Forschungsmission zu einer seltsamen Entführung und plötzlich muss Killerbot wieder alle Fähigkeiten einsetzen, um die Crew lebendig aus dem Schlamassel herauszubekommen.

Killerbot schafft es einfach immer wieder mich zu begeistern! Dieses Buch war der erste Roman der Reihe (alle vorherigen Geschichten waren Novellen) und die Autorin hat die zusätzlichen Seiten gut genutzt. Neben spannenden Kämpfen und dem üblichen, trockenen Humor, ging es hier viel um mental health und Traumata. Hätte ich nie in einem Roman über Roboter erwartet, passt aber erstaunlich gut!

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7) The Power
Cover "The Power": Das Cover ist rot mit einer stilisierten Frau darauf, über der der Titel in großen, comicartigen Buchstaben steht und mit Blitzen verziert ist

Frauen haben plötzlich eine neue Kraft: Sie können Elektrizität produzieren. Waren zuvor noch Männer das „starke Geschlecht“ haben sich die Verhältnisse nun gedreht. „The Power“ zeigt die Entwicklung, welche danach über die Jahre durch die Gesellschaft geht anhand von vier Perspektiven: Roxy, eine britische Halbwaise, die aus einer Verbrecherfamilie kommt, Allie, die in Pflegefamilien missbraucht wurde und einen Weg findet, sich selbst zur Prophetin zu stilisieren, Margot, eine amerikanische Bürgermeisterin, die mehr Macht möchte und schließlich Tunde, ein nigerianischer Journalist, der durch seine direkte Berichterstattung Bekanntheit erlangt.

Dieses Buch hat mich dazu gebracht, über meine eigenen, unterbewussten Vorurteile zu reflektieren. Zudem ging es stark darum, wie Genderrollen durch die Geschichte bewiesen werden sollen, obwohl diese in dieser Hinsicht immer wieder manipuliert wurde. Für mich war dies ein unglaublich interessantes Buch, das trotz aller philosophischer und feministischer Überlegungen, niemals seinen Spannungsbogen und seine Charaktere vergessen hat.

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6) Leviathan fällt
Cover "Leviathan fällt"

Das laconische Imperium hat die Macht über alle Sonnensysteme übernommen und Duarte selbst betrachtet sich als eine neue Stufe der Evolution. Als er verschwindet und niemand weiß, welche Pläne er hat, wird Tanaka ausgesandt, um ihn zu finden. Gleichzeitig versucht der Untergrund noch immer, die Freiheit zurückzuerhalten, während Elvi sich die Frage stellen muss, wie weit sie bereit ist, im Namen der Wissenschaft zu gehen.

Der letzte Band der The Expanse-Reihe war vielleicht nicht objektiv der beste, subjektiv war es aber der Teil, der mich am meisten mitgenommen hat. Von dieser Crew, welche ich über neun Bücher begleiten durfte, Abschied zu nehmen, war alles andere als leicht. Dazu war das Finale einfach episch, es gab im Buch wieder philosophische Überlegungen, spannende Raumschlachten und Politik. Alles in allem liebe ich diese Reihe einfach sehr!

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5) The Very Secret Society of Irregular Witches
Cover "The very secret society of irregular witches": Auf dem Cover ist ein gelbes Auto zu sehen, mit einem Besen auf dem Dach, das vor einem schmiedeeisernen Tor steht. Im Hintergrund ist ein Haus zu sehen.

Mika Moon ist eine der wenigen Hexen in Großbritannien. Sie versteckt sich schon ihr Leben lang, zieht alle paar Monate um und trifft die anderen Hexen nur ein paar Mal im Jahr. Die Regel ist, dass jede Hexe für sich allein bleiben sollte, da sonst viele Gefahren lauern. Doch dann erhält Mika eine Einladung: Sie soll drei junge Hexen, die zusammen aufgezogen werden, unterrichten. Während Mika sich noch sorgt, dass so viele von ihnen an einem Ort zusammenleben, wird sie ganz unerwartet Teil dieser kleinen Familie.

Dieses Buch kam für mich einfach zum perfekten Zeitpunkt und vielleicht liebe ich es auch deshalb so sehr. Fakt ist aber, dass mich diese unglaublich süße, cozy Fantasygeschichte voll und ganz überzeugen konnte. Erinnert hat sie mich dabei ein wenig an „Mr. Parnassus‘ Heim für magisch Begabte“. Auch hier gibt es eine etwas exzentrische Found Family mit Kindern und jemanden, der dazu kommt und lernen muss, was Familie sein kann. Doch Mikas Geschichte hob sich doch noch einmal davon ab, durch die magische Geschichte, welche dazukam.

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4) The Last Tale of the Flower Bride
Cover "The Last Tale of the Flower Bride"

Als die reiche und schöne Erbin Indigo Maxwell-Casteñada einen Mann heiratet, der nach dem Übernatürlichen sucht, kann dieser sein Glück kaum fassen. Die beiden verlieren sich in ihrer Liebe und ihren Geschichten und alles, was Indigo von ihm erwartet ist, dass er niemals versucht, etwas über ihre Vergangenheit herauszufinden. Doch dann erfährt sie, dass ihre Tante im Sterben liegt und gemeinsam besuchen sie das Haus der Träume, in welchem Indigo gemeinsam mit ihrer besten Freundin Azure aufwuchs. Die Geheimnisse aus Indigos Vergangenheit sind nun für ihren Mann nicht mehr zu übersehen und er muss sich entscheiden, ob er damit leben kann, diese nie zu erfahren, oder ob er bereit ist, ihrer beider Leben zu zerstören.

Ein wunderschöner Schreibstil, eine Gothic Horror-Geschichte voller Geheimnisse und Wendungen, Elemente der Romantik und eine üppige, opulente Atmosphäre. Muss ich wirklich mehr dazu sagen, warum ich dieses Buch geliebt habe?

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3) Morgen, morgen und wieder morgen
Cover "Morgen, morgen und wieder morgen": Zu sehen ist das berühmte Bild "Die Welle" von Kanagawa. Davor steht der Titel in dicken, bunten Buchstaben

Als sich Sam und Sadie Mitte der 90er Jahre wiedertreffen, haben sie bereits eine komplizierte Geschichte hinter sich, doch ihre Freundschaft begann mit Videospielen und diese Leidenschaft greifen die beiden sofort wieder auf. Gemeinsam entwickeln sie ein Spiel und merken, dass sie ein gutes Team sind. Doch als sie beginnen, erfolgreich zu werden, ist dies der Beginn von Rivalitäten und Tragödien.

Eigentlich tut dieses Buch einiges, was ich sonst eher kritisieren würde, aber in dieser Geschichte funktioniert es einfach. Ich habe so mit den Charakteren mitfühlen können, obwohl diese alles andere als perfekt waren. Viele waren nicht einmal besonders sympathisch und trotzdem hat mich so einiges in diesem Buch tief getroffen. Dazu ging es um Videospiele in den 90ern, was ich thematisch einfach sehr spannend fand.

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2) Wie man einen Prinzen tötet
Cover "Wie man einen Prinzen tötet": Die Schrift steht in Gold vor einem Haufen Brennnesseln, die das gesamte Cover bedecken.

Marra ist die drittgeborene Tochter eines kleinen Königreiches. Nachdem ihre älteste Schwester mit dem Prinzen eines Nachbarkönigreiches verheiratet wird und kurze Zeit später auf mysteriöse Weise stirbt, ahnt sie Schlimmes und ihre Befürchtungen bestätigen sich, als ihre zweite Schwester den Prinzen heiraten muss, ihm aber keinen Erben schenken kann. Um nicht die Nächste zu sein, die verheiratet wird und um ihre Schwester zu retten, macht sie sich auf den Weg, Verbündete zu finden.

Wenn es ein Buch schafft, mich nicht nur von sich selbst zu überzeugen, sondern auch von der Autorin dahinter, dann muss es einfach gut sein. Ich will jedenfalls, seitdem ich „Wie man einen Prinzen tötet“ beendet habe, unbedingt noch viel mehr von T. Kingfisher lesen!
Mir gefiel hier einfach alles, vom wunderschönen Schreibstil, über die ungewöhnlichen und etwas exzentrischen Charaktere bis hin zu der Geschichte, die es schafft, gleichzeitig cozy und creepy zu sein. Mir war nicht klar, dass ich diese Mischung brauchte, aber nach dem Lesen wünsche ich mir mehr davon!

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1) Weit über der smaragdgrünen See
Cover "Tress of the Emerald Sea"

Tress lebt auf einer kargen Insel. Grüne Sporen fallen vom Mond herab und bilden um diese herum einen tödlichen Ozean, den nur wenige wagen zu befahren. Tress hat daran jedoch kein Interesse, bis ihr Freund Charlie, für den sie Gefühle entwickelt hat, auf einer Reise verschwindet. Sie beschließt, auszuziehen und ihn zu retten. Dabei sind die Sporen nur die Erste von vielen Gefahren, die sie auf ihrer Reise erwarten.

Dies war das erste der vier Secret Projects von Brandon Sanderson und allein für diese großartige Geschichte hat es sich gelohnt, dass ich damals bei Kickstarter mitgemacht habe! Diese Geschichte war wie für mich geschrieben und hat mich so unglaublich gut unterhalten, dass sie hängen geblieben ist. Ganz besonders gefallen hat mir das Worldbuilding. Die Meere aus magischen Sporen waren einfach so kreativ und andersartig, dass ich von Anfang an völlig fasziniert war. Aber auch die Charaktere waren, wie gewohnt bei Sanderson, richtig gut ausgearbeitet und machten glaubhafte Entwicklungen durch. Tress war für mich echt ein Highlight – sie sammelte Tassen, trank salzigen Tee und wollte eigentlich so gar keine Heldin sein. Da sich aber sonst niemand für die Rettung ihres Liebsten zuständig fühlte, tat sie, was getan werden musste. Es gab einige tolle Wendungen, die ich trotz guter Hinweise, nicht habe kommen sehen. Und der Schreibstil passte perfekt zu der Geschichte. Ich fand ihn toll und habe oft genug gelacht. Alles in allem war dieses Buch für mich das perfekte Gesamtpaket und ich werde es garantiert irgendwann rereaden!

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Sonderpreise:

Bester Reread:
Cover "Coming of Rage": Ein Polaroid von zwei küssenden Männern ist auf einem weißen Hintergrund zu sehen, darüber steht der Titel in geschwungenen Buchstaben

Ich weiß nicht, ob man es technisch als Reread bezeichnen kann, aber ich habe „Coming of Rage“ bereits als Testleserin kennenlernen dürfen und mochte die Geschichte schon damals sehr gerne. Zum Release habe ich das Buch erneut gelesen, in seiner überarbeiteten Fassung. Mir hat das zweite Lesen fast noch besser gefallen – ob dies nun an den Überarbeitungen lag oder daran, dass ich in einer generell besseren Stimmung war, kann ich nicht sagen. So oder so ist dies ein sehr schönes Buch, welches ich sehr gerne zweimal gelesen habe!

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Schönstes Cover:
Cover The Wide Starlight

Wie immer fiel mir die Wahl in dieser Kategorie mit am schwersten. Als zertifiziertes Cover-Opfer besitze ich einfach zu viele davon! Dennoch hat es ein Cover geschafft, mich ein klein wenig mehr zu überzeugen als der Rest und dies ist „The Wide Starlight“. Insbesondere, nachdem ich das Buch gelesen habe und die verschiedenen Elemente auf dem Cover besser verstehen konnte, begeistert es mich immer mehr. Die Geschichte selbst ist übrigens auch sehr empfehlenswert und ist nur sehr knapp nicht in der Top 10 gelandet.

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Beste*r Protagonist*in:
Cover "The Dephts" in der Owlcrate-Edition: Tropische Pflanzen mit riesigen, roten und orangenen Blüten scheinen von der Mitte des Covers in alle Richtungen zu wachsen. Der Titel steht darüber.

Es gab einige Hauptcharaktere, welche mich in diesem Jahr von sich überzeugen konnten. Eine Protagonistin, die mir jedoch besonders im Gedächtnis geblieben ist, ist Addie Spencer aus „The Depths“. Sie ist Apnoetaucherin, darf jedoch seit einem schweren Unfall, bei dem sie kurz gestorben ist, nicht mehr tauchen. Seitdem ist Addie vom Tod fasziniert und möchte verstehen, was in dieser Zeit mit ihr geschehen ist. Addie ist mutig und ist bereit, auch gefährliche Dinge zu tun, dabei ist sie aber nie dumm. Sie kennt zumeist ihre Grenzen und auch wenn es ihr manchmal schwerfällt, diese nicht (erneut) zu überschreiten, habe ich sie nicht als unvernünftig empfunden. Auch Addies Entwicklung über das Buch hinweg konnte mich voll und ganz überzeugen. Auch „The Depths“ ist nur knapp nicht in der Top 10 gelandet und ich kann es sehr weiterempfehlen!

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Beste Fortsetzung:
Jade War und Jade City nebeneinander

„Jade War – Magie ist Macht“ funktioniert als Fortsetzung unglaublich gut. Das Buch baut auf seinem Vorgänger auf, um eine noch spannendere, noch größere Geschichte zu schreiben. Man merkt, dass die Trilogie wohl von Anfang an bereits sehr gut geplant war, denn bei mir blieben keine Unklarheiten, keine Logikfehler oder ähnliches hängen.

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Bestes Worldbuilding:
Cover "Way of Kings" Part One and Two

Wenn es jemand versteht, eine besondere Welt zu erschaffen, die auch noch perfekt zur Geschichte passt, dann ist es Brandon Sanderson. Insbesondere in den Sturmlicht Chroniken, seiner großen High Fantasy-Reihe ist ihm das mit der Welt Roshar gelungen. Auch nach 3 Bänden, die jeweils mehr als 1000 Seiten umfassen, gibt es immer noch mehr zu entdecken und ich freue mich schon, Ende 2024 dorthin zurückzukehren. Bis dahin gibt es aber noch einige andere Welten von ihm zu erkunden.

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Bestes Buch aus dem Selfpublishing:
Cover "Von Gier und Verlust" auf dem Tolino E-Reader

Ich habe in diesem Jahr nicht so viel aus dem Selfpublishing gelesen, wie in den vorherigen Jahren. Dennoch gab es unter denen, die ich gelesen habe, einige sehr schöne Bücher, insbesondere „Von Gier und Verlust“. Dies ist der zweite Band der Zukunftsschimmer-Reihe und während ich den ersten schon mochte, aber noch einige Kritikpunkte hatte, konnte mich der zweite voll und ganz von dieser Reihe überzeugen. Neben der tollen Hopepunk-Atmosphäre mochte ich die Charaktere und ihre Entwicklung einfach unglaublich gerne. Die Trauer um einen wichtigen Menschen wurde gut in die Handlung integriert und trotz der Kürze der Geschichte hatte ich am Ende das Gefühl, dass alle Handlungsstränge die ihnen gebührende Aufmerksamkeit erhalten hatten. Ich freue mich sehr darauf, im neuen Jahr die letzten beiden Bände lesen zu können.

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