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The Empress of Salt and Fortune

Rezension zu “The Empress of Salt and Fortune” von Nghi Vo

“The Empress of Salt and Fortune“ ist derzeit nicht in deutscher Übersetzung erhältlich. Sollte sich dies ändern werde ich die Rezension entsprechend anpassen.

Meine Bewertung:
5 Sterne von 5

Details:
Titel: The Empress of Salt and Fortune
Reihe: The Singing Hills Cycle; Band 1
Autorin: Nghi Vo
Verlag: Tor.com
Seiten: 121
Kauflink: Amazon
Preis: 12,90 € (D) Taschenbuch; 3,99 € (D) E-Book

Klappentext:

A young royal from the far north, is sent south for a political marriage in an empire reminiscent of imperial China. Her brothers are dead, her armies and their war mammoths long defeated and caged behind their borders. Alone and sometimes reviled, she must choose her allies carefully.
Rabbit, a handmaiden, sold by her parents to the palace for the lack of five baskets of dye, befriends the emperor’s lonely new wife and gets more than she bargained for.
At once feminist high fantasy and an indictment of monarchy, this evocative debut follows the rise of the empress In-yo, who has few resources and fewer friends. She’s a northern daughter in a mage-made summer exile, but she will bend history to her will and bring down her enemies, piece by piece.

Meine Meinung:

Chih ist ein*e Kleriker*in und fährt im Land herum, um Geschichten zu sammeln. In einer verlassenen Hütte trifft Chih auf Rabbit, die das Dienstmädchen der gerade verstorbenen Kaiserin In-yo war. Nach und nach erzählt Rabbit die Geschichte um den Aufstieg zur Macht von In-yo – von einer verstoßenen Adligen zur mächtigsten Herrscherin. Und gleichzeitig erzählt sie ihre eigene Geschichte…

Ich bin immer ein wenig skeptisch, wenn es um Novellen geht – einerseits mag ich es, zwischendurch kurze Bücher zu lesen, andererseits habe ich einfach zu oft das Gefühl, dass der Raum für gutes Worldbuilding und Charakterentwicklung fehlt. Nicht so hier! Diese Novelle war meisterhaft geschrieben und nicht ein Wort war zu viel oder zu wenig.

So viel findet sich hier zwischen den Seiten – eine Welt voller Wunder aber auch voller Horror. Dabei handelt die Geschichte von den Figuren, die sonst selten eine Stimme erhalten: Kaiserinnen, die, nachdem sie den Thronerben geschenkt haben, in die Vergessenheit verbannt werden sollten und Dienerinnen, die normalerweise übersehen werden. Diese Geschichte zeigt die Wut dieser Frauen und gegen welche Widerstände sie sich stellen müssen. Es ist eine unglaublich feministische Geschichte, eine voller female rage und auch eine sehr queere!

Für mich war dieses kurze Buch definitiv eine der besten Geschichten dieses Jahres – und eine der besten Novellen, die ich jemals gelesen habe!

Fazit:

Eine Novelle voller Überraschungen, eine wundervolle und grauenhafte Welt, großartige Charaktere und so viel mehr bietet „The Empress of Salt and Fortune“. Ich hoffe sehr, dass diese Geschichte noch viele Lesende findet!

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