Ein Bücherstapel steht vor einem Bücherregal, daneben eine Eintrittskarte zur Leipziger Buchmesse
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Leipziger Buchmesse 2024

Nachdem ich zuletzt 2022 in Präsenz auf der Frankfurter Buchmesse war, wollte ich in diesem Jahr unbedingt der Leipziger Buchmesse einen Besuch abstatten. 1640 Ausstellende auf der Buchmesse selbst und 445 auf der gleichzeitig stattfindenden Manga-Comic-Con lockten in diesem Jahr 283.000 Besucher*innen aufs Gelände – ich war eine davon.

Messebegleitung und ich

Die Messe ging vom 21.03. bis zum 24.03., wobei ich an den ersten beiden Tagen da war. Und es war von Anfang an so richtig voll. Da es hier keine Fachbesuchertage gibt, war der Besucherstrom auch an den ersten Tagen nicht begrenzt und man merkte einfach, dass die Leute Lust auf Bücher hatten!

Ich in Messebegleitung

Ich war dieses Mal besser auf das Messechaos vorbereitet, als vor zwei Jahren in Frankfurt und trotzdem habe ich am Ende keine einzige meiner vorgemerkten Lesungen besucht. Es gab einfach zu viel anderes zu sehen und zu viele Menschen zu treffen. Besonders gefreut habe ich mich darüber, Marianne (@mari.yaniv.liest) und Alex (@federspule) zu treffen. Beide haben mich einen großen Teil meiner Messezeit begleitet und ich hätte mir keine besseren Begleitungen wünschen können!

Besuche bei Aussteller*innen

Der erste Tag fing mit einem erfolgreichen Besuch beim Wunderzeilen Shop an. Eigentlich wollte ich nur Vinachia Burke besuchen, von der ich ja bereits einige Bücher gelesen habe, aber im Endeffekt habe ich dann doch zwei Bücher mitgenommen. Die beiden Bände der Diebe von Alderport-Dilogie von Evelyne Aschwanden gab es in kleiner Auflage signiert und daher durfte diese direkt einziehen.

Natürlich musste ich auch wieder einen Abstecher zum GedankenReich Verlag machen. Seit meinem Praktikum dort liebe ich den Kleinverlag aus Dortmund und ich war froh, dort auch wieder einmal ein Buch für mich zu finden. „Das Lied der stummen Banshee“ ist angeblich unglaublich traurig. Mal sehen, ob ich es ohne Taschentücher lesen kann.

Elin Bedelis liest aus ihrem Roman "Nebelgeborene"

Besonders gefreut habe ich mich auch, Elin Bedelis kennenzulernen. Ich habe im Vorfeld der Messe ihren neuen Roman „Sonnenflügel und Geschwisterbande – Nebelgeborene“ gelesen. Am Abend des zweiten Messetages war ich auch bei ihrer Releasefeier eingeladen, wo Elin aus ihrem Buch vorgelesen hat. Mir hat dieses übrigens sehr gut gefallen – lasst euch am besten von meiner Rezension dazu überreden, euch das Buch auch zu holen!

Fabelwesen vom Stand Forgotten Creatures

Bei Forgotten Creatures habe ich auch einen Abstecher gemacht und das Buch „Fast verschwundene Fabelwesen“ signieren lassen. Übrigens habe ich mich sehr gefreut, dass es den Seraph in der Kategorie Bestes Debüt gewonnen hat. Ich werde es sehr bald lesen und freue mich schon sehr darauf.

Das Buch, welches den Seraph in der Preis Bestes Indie-Buch gewonnen hat, musste ich mir natürlich ebenfalls zulegen. „Draußen“ von Mary Stormhouse habe ich mir in der Messebuchhandlung besorgt und dabei das letzte Exemplar erwischt.

Kathrin Tordasi mit Nightowls

Ebenfalls sehr gefreut habe ich mich darüber, wieder einmal ein Buch von Kathrin Tordasi signiert zu bekommen. Ihr neues Buch „Nightowls“ kam kurz vor der Messe heraus und ich habe es extra dafür mitgenommen.

Bloggertreffen und Interviews

Im Rahmen des Seraphen habe ich alle Bücher der Kategorie Bestes Buch gelesen und möchte in dem Zusammenhang demnächst meinen persönlichen Favoriten, „Requiem für einen blutroten Stern“ genauer vorstellen. Daher habe ich ein Interview mit der Autorin Anika Beer geführt, das ich wirklich sehr interessant fand. Ich freue mich darauf, dieses bald hier zu teilen. Anika hat mir dabei nicht nur von ihrer spannenden Laufbahn als Autorin erzählt, sondern auch, wie es war, für diesen Preis nominiert zu sein und wie ihr Buch als Prequel einer bereits bestehenden Trilogie überhaupt entstanden ist.

Connie Palmen auf dem Diogenes Bloggertreffen

Sehr gefreut habe ich mich auch darüber, bei Diogenes auf ein Bloggertreffen eingeladen zu sein. Neben einer spannenden Programmvorschau, war auch die niederländische Autorin Connie Palmen eingeladen, die ich zwar zuvor noch nicht kannte, aber die einige interessante Ansichten über das Autorenleben mit uns teilte.

Mein persönliches Highlight der Messe war jedoch das Bloggertreffen von Cross Cult, bei welchem uns die aktuelle Programmvorschau gezeigt wurde, wodurch meine Wunschliste sofort beträchtlich gewachsen ist! Mit „Once upon a K-Prom“ durfte von dort auch ein Buch einziehen, das einfach zuckersüß klingt und auf das ich mich jetzt schon freue! Besonders schön war auch, bei diesem Treffen ein paar Gesichter von Instagram auch mal in echt sehen zu können! Darunter etwa Diana (@books.and.sorcery), Steffi (@faanielibri), Laura (@lauras_garden_of_books), Mareen (@lizzycurse) und Jill (@letterheart_buecherblog).

Signierstunde Ali Hazelwood
Ali Hazelwood signiert ein Buch

Bevor ich gefahren bin, fand noch eine Signierstunde der Autorin Ali Hazelwood statt. Ich habe mich so gefreut, sie einmal persönlich zu treffen. Natürlich habe ich die Chance genutzt und mein Exemplar von „Check & Mate“ signieren zu lassen. Ali war unglaublich freundlich und ich bin danach definitiv ein noch größerer Fan!

Nach zwei anstrengenden aber wunderschönen Tagen bin ich wieder nach Hause gefahren. Ich habe mich so gefreut, so viele nette Leute getroffen zu haben und hoffe, dass ich diesmal nicht erst wieder 2 Jahre brauche, um zur nächsten Buchmesse zu kommen!

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3 Kommentare

  1. Huhu liebe Laura,
    also auf ganzer Linie eine wundervolle Messe. Und ich finde, Lesungen kann man immer besuchen. Die spontanen Begegnungen sind viel schöner 🙂
    LieGrü
    Elena

  2. Diana sagt:

    Es war so coooool!!! 💜

  3. […] der Leipziger Buchmesse habe ich „Das andere Tal“ als Rezensionsexemplar beim Diogenes Bloggertreffen erhalten. Nun […]

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