Cover Fast verschwundene Fabelwesen
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Fast verschwundene Fabelwesen – Die sagenhafte Expedition des Konstantin O. Boldt

Rezension zu „Fast verschwundene Fabelwesen – Die sagenhaften Expeditionen des Konstantin O. Boldt“ von Florian Schäfer und Elif Siebenpfeiffer

Meine Bewertung:
5 Sterne von 5

Details:
Titel: Fast verschwundene Fabelwesen
Reihe: Band 1
Autor: Florian Schäfer
Illustrationen: Elif Siebenpfeiffer
Verlag: arsEdition
Seiten: 208
Kauflink: Amazon
Preis: 32,00 € (D) Gebunden

Klappentext:

Im Jahre 1862 ruft der Naturforscher Konstantin O. Boldt eine gefahrvolle Expedition ins Leben, um das rätselhafte Verschwinden der Fabeltiere zu erforschen. Sein faszinierender Reisebericht in Tagebuchform entführt dich in die Welt der europäischen Märchen, Sagen und Legenden. In detaillierten Beschreibungen und Illustrationen porträtiert Konstantin O. Boldt zahlreiche mythische Wesen und vergessene Kreaturen. Alte Aufzeichnungen, Feldnotizen und Artikelsammlungen des Naturforschers geben Einblicke in die Lebensweise, das Jagd- und das Fortpflanzungsverhalten der Fabelwesen. Tauche ein in ein fantastisches Abenteuer voller Wunder, Abgründe und Gefahren. Eine spannende Reise voller unerwarteter Begegnungen mit Einhörnern, Phönixen und zahlreichen anderen magischen Tieren!

Klappentext Fast verschwundene Fabelwesen
Meine Meinung:

“Fast verschwundene Fabelwesen – Die sagenhaften Expeditionen des Konstantin O. Boldt” wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Auf meine Meinung hat dies keine Auswirkungen.

Im Jahr 1862 sind die Fabelwesen beinahe völlig verschwunden, doch nur wenige scheint dies zu kümmern. Der Naturforscher Konstantin O. Boldt stellt eine Expedition zusammen, um durch Europa zu reisen, Fabelwesen zu finden, zu katalogisieren und zu Arterhaltungszwecken zu fangen. Dabei erlebt die kleine Expeditionsgruppe viele Abenteuer und es gibt so einige gefährliche Begegnungen.

„Fast verschwundene Fabelwesen“ gehört wohl zu den schönsten Büchern in meinem Schrank. Die Aufmachung ist sehr hochwertig, mit vielen Bleistift- und farbigen Illustrationen, Karten, alten Fotos, Forschungsnotizen, Zeitungsartikeln und einigem mehr. Schon das erste Durchblättern macht hier Freude, denn es gibt so vieles zu entdecken!

Farbige Illustration eines Einhorns in Fast verschwundene Fabelwesen

Die Geschichte wird in Tagebucheinträgen erzählt. Episodenmäßig geht es durch verschiedene Länder Europas im Jahr 1862. Begeistert hat mich dabei, wie reale Geschichte mit eingeflochten wurde. Die Mischung aus Phantastik und Realität und dazu die wissenschaftlichen Feldnotizen haben dafür gesorgt, dass sich das gesamte Buch gleich richtig echt anfühlte. Gerade in diesem Zusammenhang mochte ich auch die aufgebrachten Gedanken zum Thema der Arterhaltung.

Besonders gefallen haben mir die Feldnotizen und das Bestiarium. Alle Kreaturen wurden wissenschaftlich beschrieben und eingeordnet. Dabei habe ich eine Menge eher unbekannte Fabelwesen kennengelernt und einige, die ich vorher bereits kannte, wiedergetroffen. Die Gestaltung war so liebevoll und so hat es einfach Spaß gemacht, mit auf Expedition zu gehen.

Meine einzige Anmerkung ist, dass eine der genutzten Schriftarten durch ihre geringe Größe ziemlich schwer zu lesen war. Wirklich schlimm war dies aber nicht.

Illustration eines Tatzelwurms mit wissenschaftlicher Beschreibung in Fast verschwundene Fabelwesen
Fazit:

„Fast verschwundene Fabelwesen“ ist ein unglaublich liebevoll und wunderschön gestaltetes Buch, welches einfach Spaß macht. Die Geschichte und die Illustrationen ergänzen sich perfekt. Von mir gibt es eine große Empfehlung!

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2 Kommentare

  1. […] besser hat mir dafür „Fast verschwundene Fabelwesen“ gefallen. Darin folgen wir Konstantin O. Boldt und seiner Reisegruppe auf dem Weg, die letzten […]

  2. […] Dies ist der zweite Band einer Reihe. Meine Rezension enthält keine Spoiler zum ersten Teil.Hier geht es zu meiner Rezension zu “Fast verschwundene Fabelwesen” (Band 1). […]

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